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Philip Waechter: Rosi in der Geisterbahn, Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2005, 12,90 Euro
Schreckliche Alptraeume von riesigen Dinosauriern, die in jedem Augenblick ihre Zaehne in ihr zitterndes Opfer schlagen, koennen jeden verfolgen. Man muss nur wissen, wie man sich von diesen fuerchterlichen Traumnaechten befreit. Rosi, ein kleiner forscher Hase, bei dem das Leben eigentlich so voellig in Ordnung scheint, weiss was zu tun ist. Wenn die Yogauebungen nicht helfen, muss ein Spezialist aufgesucht werden, der die Angst professionell bekaempft. Ein Traumdeuter. " Monsterangst " heisst die deprimierende Diagnose und gleich prescht Rosi ins naechste Fachgeschaeft und kauft sich die empfohlene Spezialliteratur. Tag und Nacht vertieft sie sich in das Standardwerk: " Monster - Alles, was man wissen muss". Und was geschieht, das Buch wirkt Wunder und laesst Rosi ueber sich hinauswachsen. Grau ist alle Theorie, man muss sich dem Problem einfach nur praktisch stellen. Eines Tages ist es dann so weit, Rosi schreitet zur Tat und sucht den Rummelplatz auf. Sie stellt sich ohne zu zoegern an der Geisterbahn an und besteigt den kleinen roten Wagen, der in ein grausiges schwarzes Loch hineinfaehrt. Was dann geschieht, sei hier nicht verraten. Auf jeden Fall gibt es eine Menge Aerger, ein Jahr Gespensterbahnverbot fuer die mutige und sympathische Rosi und kuenftig ruhige, sanfte Traeume voller Abenteuer.
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