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| WINTER 2006 | |||||||||||||
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REZENSION |
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CHRISTMAS 2006 |
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Kinderbuch Karen Duve: Thomas Mueller und der Zirkusbaer, Mit Illustrationen von Petra Kolitsch, Eichborn Verlag, Berlin 2006, Euro Thomas Mueller, der sanfte, naive und leicht hinter den Ohren laedierte und abgeliebte Kuschelbaer von Marc Wortmann, stuerzt sich puenktlich zur Weihnachtszeit in ein neues Abenteuer. Nein, diesmal laesst er sich nicht von rueden Taxifahrern beleidigen und klebt mit seinem Po auch nicht am vereisten Brunnen fest. Er besucht mit seiner Familie einen kleinen Wanderzirkus. Grosse Attraktionen hat Zirkus Rantonson nicht zu bieten, aber dafuer einen grossen Braunbaeren, der auf einem Fahrrad Slalom fahren kann. Thomas Mueller ist begeistert und ploetzlich oeffnen sich ihm ungeahnte Moeglichkeiten. Allerdings haette er doch lieber “Lederstrumpf” im heimischen Fernsehapparat sehen sollen, dann waere ihm vieles erspart geblieben. Froh und beschwingt verlassen die Wortmanns nun den Zirkus. Thomas Mueller hinterlaesst nur noch schnell dem Artistenbaeren Momps, der angeblich aus Sibirien stammt, seine Visitenkarte. Wieder falsch. Seit dem Zirkusbesuch ist Thomas Mueller aeusserst unzufrieden. Warum hat er kein Fahrrad und darf nicht Auto fahren? Nicht mal Tante Gerda schickt in ihrem alljaehrlichen vor Geiz nur so strotzenden Weihnachtspaeckchen ein klitzekleines Fahrrad fuer ihn mit. Doch dann soll sich alles aendern. Momps steht mit seinem Fahrrad vor der Tuer und laedt Thomas Mueller zu einer Reise nach Sibirien ein. Zugegeben, es koennte etwas kalt werden, aber was macht das schon einem Baeren aus. Auf ihrer Reise, die von Hanstedt bis nach Hamburg gehen wird, lernt Thomas Mueller seinen dickfelligen Artgenossen so richtig kennen. Momps ist ein Egoist, Luegner, Besserwisser und Fresssack. Er manipuliert, ohne dass Thomas Mueller das ueberhaupt durchschaut, die Ansichten des kleinen, gutmuetigen Baeren. Waere Momps ein Mensch, er waere ein ausgesprochen unangenehmer Zeitgenosse, der sich da, wo es ihm gefaellt, breit macht ohne Ruecksicht auf Verluste. Thomas Mueller muss diese Erfahrung erst mal verkraften. Bei Marc Wortmann und Sandra Kaiser ist es doch viel schoener, denn da lauern auch keine Radiolarien und fallen ueber ihn her. Doch vielleicht sollte sich Thomas Mueller erstmal erklaeren lassen, was das ueberhaupt fuer Tierchen sind.
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| Frank Goosen: Sechs silberne Saiten
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| Sven Nordquist: Findus wartet auf Weihnachten
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| Hoer CD's Belletristik
Himmlische Engel - Die schoensten Weihnachtsgeschichten Charles Dickens: Weihnachtslied Ernst H. Gombrich: Eine kurze Weltgeschichte fuer junge Leser |
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